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Ziele der chiropraktischen Behandlung

Tiere sind Meister der Kompensation. Oft werden selbst gravierende Probleme erst sichtbar, wenn der Körper die Grenzen seiner Kompensationsfähigkeit erreicht hat.

Ziel der chiropraktischen Behandlung ist es unter Anderem, die Kompensationsmechanismen aufzulösen, um dem ursächlichen Problem auf den Grund gehen zu können.

Man möchte die optimale physiologische Beweglichkeit erhalten bzw. wiederherstellen. Dies schafft die besten Grundlagen für eine ungestörte neurologische Aktivität und somit einer normalen Beweglichkeit.

 

Ziele der Therapie:

  1. Reduzierung von Schmerzen und anderen Symptomen

  2. Erhalt und Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit

  3. Unterstützung zur schulmedizinischen Therapie um bestmögliche Voraussetzungen für eine vollständige Heilung zu schaffen

  4. Reduzierung der Art, Schwere und Häufigkeit wiederkehrender Verletzungen

  5. Vorbeugend zur Prophylaxe degenerativer Gelenkserkrankungen

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Die Unbeweglichkeit eines Gelenks bzw einer Bewegungseinheit kann zu degenerativen Veränderungen aller umliegenden Gelenksstrukturen wie Muskeln, Bändern, Sehnen, Knorpel, Gelenkskapsel und dem Knochen selbst führen.

Erste degenerative Umbauprozesse setzten bereits innerhalb weniger Tage in den betroffenen Strukturen ein.

Das bedeutet, dass alle Situationen, die eine Immobilisation einer Bewegungseinheit mit sich bringen, auch zu degenerativen Veränderungen im muskuloskelettalen System führen können.

Frühe Mobilisierung in Form eines chiropraktischen Adjustments, Zug oder passive Bewegung können den schädlichen Effekt der Unbeweglichkeit reduzieren und verlangsamen und im besten Fall komplett verhindern.

ARISTOTELES: "Das Leben besteht in der Bewegung"

Gut zu wissen:

Durch die chiropraktische Behandlung und den Wegfall der Kompensationsmechanismen kann es sein, dass bestimmte Symptome wie Lahmheit erstmal deutlicher zu Tage treten. Dies hat aber wiederum den Vorteil, dass man nun einen besseren Zugang zum ursächlichen Problem hat und dieses dann gegebenenfalls auch gezielt schulmedizinisch behandeln kann.

Des Weiteren ist es möglich, dass die Tiere ein bis zwei Tage nach der Behandlung etwas Muskelkater bekommen und schwerfälliger laufen, da ihr Körper sich erst an die neu geschaffene Situation gewöhnen muss. Meist hält dieser Zustand nur kurz an und schon bald ist eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit zu erkennen.

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