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Risiken/Nebenwirkungen einer chiropraktischen Behandlung
Die chiropraktische Behandlung in Form eines Thrusts findet sehr spezifisch im genauen Winkel der Gelenksflächen und mit kleiner Bewegungsamplitude statt. Das Ganze findet innerhalb des physiologischen Bewegungsspielraums des zu behandelnden Gelenks statt. Das bedeutet, dass anatomische Barrieren dabei nicht überschritten werden.
Bei korrekt ausgeführten Adjustments ist das Risiko Verletzungen zu verursachen sehr gering.
Durch den direkten Effekt auf das Nervensystem können trotzdem einige Symptome auftreten, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwinden sollten.
- vermehrtes Harnlassen
- vermehrtes Trinken
- gähnen
- schwitzen
- "Muskelkater": manche Tiere laufen am Tag nach der Behandlung erstmal etwas steifer. Durch das Wegfallen der Kompensationsmechanismen muss sich ihr Körper erst an die neu geschaffenen Begebenheiten gewöhnen.
- Lahmheit: Durch das Aussetzen der Kompensationsmechanismen kann es sein, dass bisher klinisch nicht oder kaum sichtbare Lahmheiten deutlicher zu Tage treten, da die Tiere aus ihrer Schonhaltung geholt werden und ihren Körper gleichmäßig belasten. In diesem Fall kann also die Chiropraktik dabei behilflich sein, die Ursache und Lokalisation von Lahmheiten aufzudecken.